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#126 Caller und Club – Wie gelingt Zusammenarbeit?


Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Caller verläuft idealerweise reibungslos. Was aus unserer Sicht dafür notwendig ist und wie sich diese Gedanken auch für den Umgang mit Konflikten nutzen lassen, besprechen wir in dieser Folge. Daraus ergibt sich eine klare Empfehlung für neue Caller – insbesondere im Hinblick auf ihre Akzeptanz bei den Tanzenden.



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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

Anlass der Folge: Eine Hörerfrage nach den Rechten und Pflichten von Club und Caller.

Kritik an juristischer Denkweise: Statt starrer Regeln plädieren Peter und Martin für Verständigung, klare Kommunikation und gegenseitiges Verständnis.

Zusammenarbeit Club – Caller

  • Vereinsrechtlich: Vorstand ist für das operative Geschäft zuständig, z. B. Organisation der Clubabende. Die Auswahl des Callers ist Aufgabe der Mitgliederversammlung.
  • Klare Empfehlung: Schriftliche Vereinbarungen ersetzen keine Kommunikation. Lieber ein informelles „Memorandum of Understanding“ als ein formaler Vertrag.
  • Caller übernehmen Verantwortung: Teilnahme, Vorbereitung, Motivation, inhaltliche Leitung des Abends.
  • Klare Erwartung: Caller gestalten den Abend nicht nur choreografisch, sondern auch atmosphärisch und im Hinblick auf das Clubziel.
  • Erwartungen und Zielklarheit
  • Stellt euch regelmäßig gemeinsam die Frage: Wie fördert unser Handeln das gemeinsame Ziel?
  • Nicht nur im Konfliktfall reden – sondern im Vorfeld über Rollen, Ziele und Strukturen sprechen.
  • Gute Kommunikation ist Schlüssel zur Konfliktvermeidung.
  • Feedback (auch Kritik) ist eine Form der Wertschätzung – wichtig ist die Art und Weise, wie man es gibt und empfängt.
  • Caller-Team und Mehrfach-Caller
  • In Zeiten von Caller-Mangel: Zusammenarbeit mehrerer Caller als Lösung.
  • Wichtig: Austausch unter Callern – nicht nur über Figuren, sondern auch über die Zielsetzung des Clubs.
  • Vorschlag: Videomitschnitte von Clubabenden zur besseren Abstimmung.
  • Regelmäßige kurze Online-Meetings zwischen Callern, um gemeinsame Themen und Entwicklung zu koordinieren.
  • Beginnende Caller im Club
  • Es besteht ein Austauschverhältnis: Der Beginner bekommt Zeit und Bühne, bringt im Gegenzug sichtbare Entwicklung und Engagement.
  • Auch erfahrene Caller müssen vorbereitet sein, um die Motivation der Tänzer zu halten.
  • Ziel: Der Funke muss überspringen – durch Haltung, Ideen und Bereitschaft zur Weiterentwicklung.

Appell an alle Seiten: Wertschätzende Kommunikation, Geduld und klare Zielorientierung.

Rubrik Musik

#125 Notfälle im Blick, Technik im Gepäck – was Caller wissen sollten


Ein Notfall, der hoffentlich nie eintritt, kann uns Caller vor Herausforderungen stellen, die besonnenes und schnelles Handeln erfordern. Wir richten den Blick nicht nur auf die Tänzer, sondern auch auf unsere Partner auf der Bühne. Welche einfachen Vorbereitungen getroffen werden können und welche Überlegungen sinnvoll sind, beleuchtet Teil 1 dieser Folge. In Teil 2 stellen wir für Beginner die Technik vor, die man dabeihaben sollte, wenn man einen anderen Club besucht – und wie man dort zu einem Gasttip kommt. Zum Abschluss stellen wir unsere musikalischen Neuerwerbungen vor.



Mitwirkende

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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

Notfälle im Blick

  • Medizinische Notfälle wie Kreislaufzusammenbruch oder Sturz können jederzeit auftreten – auch beim Square Dance.
  • Der Caller hat in solchen Situationen oft den besten Überblick und durch das Mikrofon eine besondere Verantwortung.
  • Eine einfache Maßnahme: gut sichtbare Zettel mit der Adresse des Veranstaltungsortes auf Bühne und bei der Registration kann im Ernstfall entscheidend sein.
  • Clubs sollten im Vorfeld klären, wer im Notfall handelt.
  • Reden hilft. Die Kommunikation über bekannte eigene gesundheitliche Risiken – im vertraulichen Rahmen – kann zur Sicherheit beitragen.
  • Empfehlung: Das Thema regelmäßig im Club oder im Vorstand besprechen – ohne Alarmismus, aber mit klarem Verantwortungsbewusstsein.

Technik im Gepäck

  • Wer gerade mit dem Callen beginnt, kann schnell in die Situation kommen, spontan bei einem Clubabend zu callen. Dafür ist es hilfreich, eigene Musik auf dem Smartphone dabeizuhaben – idealerweise ergänzt durch einen kleinen Bluetooth-Empfänger.
  • Ein eigenes Mikrofon gehört zur Grundausstattung, Adapter und Kabel können zusätzlich hilfreich sein.
  • Für den Gesprächseinstieg mit dem Clubcaller empfehlen wir charmante, indirekte Wege, um das eigene Interesse am Callen ins Gespräch zu bringen.

Rubrik Musik

  • Poison – Sharp Shooter 1097
  • Blue moon of Kentucky – Riverboat 561
  • Rockin‘ All Over the World – CREST 135
  • Hey Brother – Rhythm 454

Caller Open House auf dem Clubwochenende der Gemener Burgtänzer 15.-16. November 2025

#124 Square Thru – some go 3, some go 4


Das klassische Square-Thru-Gimmick lautet: „on the 3rd Hand“. In dieser Folge kombinieren wir Square Thru mit der Idee, dass unterschiedlichen Tänzern verschiedene Varianten angesagt werden – und trotzdem gleichzeitig getanzt werden. Wir sprechen über die Entstehung des Moduls, die nötige Vorbereitung und die Konsequenzen für die Planung eines Clubabends. Und wie wählt man eigentlich passende Musik aus? Diese Frage beantworten wir im Teil für Anfänger:innen. In der Rubrik „Musik“ stellen wir ein Genre vor, das vielleicht eher selten zum Einsatz kommt. Viel Spaß beim Hören!



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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

In Folge 124 der Caller Lounge dreht sich alles um Square-Thru-Variationen – und wie daraus zwei spannende Module entstanden sind, die sich ideal für einen abwechslungsreichen Clubabend eignen.

Die zentrale Idee:
Alle Tänzer tanzen „Square Thru“, aber mit unterschiedlicher Handanzahl – z. B. Centers nur drei Hände, Outsides vier. Daraus ergeben sich überraschende Sequenzen und neue Endformationen.

Nochmal unserer drei Aspekte für die Bewertung eines guten Moduls

  • Tanzbarkeit & Bodyflow
  • Beherrschbarkeit trotz Herausforderung
  • Entertainment & Überraschungseffekt

Beispiel für erste vorbereitende Sequenz

Eight Chain Thru Formation Boys Outside, Girls Centers ::
Square Thru, Girls go 3 Boys go 4
Girls Left Square Thru 4
Boys Cross Fold
Boys Catch a Girl and Courtesy Turn 
:: Normal Infacing Lines

Unser Modul 1 mit der erweiterten Idee

Static Square ::
Four Ladies Chain
Four Ladies Chain 3/4
Head Position Box the Gnat, drop hands and Face Out
(alternativ Head Position Star Thru and Centers U-Turn Back)
Square Thru, Centers go 3 Outsides go 4
Centers Left Square Thru 4
All 4 Boys look for a Girl (your Original Partner) Courtesy Turn
:: Partner Line ::
Centers Square Thru 4
Ends Allemande Left
:: Right And Left Grand

Modul 2

Partner Line ::
Right And Left Thru
4(!) Ladies Chain (to the Diagonal across) 
Half Sashay
Box The Gnat, drop hands and Face new Partner
Get Left Hand ready, Left Square Thru, Centers go 3 Outsides go 4
Centers Square Thru 
while Ends Cross Fold 
:: Right And Left Grand

Praxistipps zur Umsetzung:

  • Schrittweise vorbereiten
  • Ungewohnte Bestandteile identifizieren und in den Tips vorher vorbereiten
  • Tänzer müssen verstehen: Figur, Richtung, Rolle, Handanzahl, Formation
  • Nicht für Einsteiger oder unbekannte Gruppen geeignet

Musik Rubrik

  • Blue Star 2513 – Start Of Something Big
  • Blue Star 2488b – Blue And Windy
  • Sting 354 – Let’s Face The Music And Dance

musicforcallers.com

dosadomusic.com

#122 Sight Calling – schadet zu viel Improvisation dem Square Dance?

#007 Wade Driver – an interview on music

#123 Moderation verbindet Caller und Tänzer miteinander


„Los geht’s“ – vielleicht die kürzeste Form der Anmoderation. Aber ist sie deshalb schlecht? Welche Gedanken machen wir uns zum Thema Moderation – und was erscheint uns in diesem Zusammenhang besonders erwähnens- oder bedenkenswert? Wir haben zehn Punkte identifiziert, über die wir uns austauschen. In Part 2 werfen wir einen genaueren Blick auf die Begrifflichkeiten rund um FASR. Im letzten Teil der Folge stellen wir euch aktuelle Lieblingssongs vor – und erzählen, warum sie für uns diesen besonderen Status haben.



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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

Wir widmen uns in dieser Episode einem oft unterschätzten Thema: der Moderation im Square Dance. Dabei geht es nicht nur um Ansagen zwischen den Tipps, sondern um den bewussten Aufbau von Nähe, Stimmung und Orientierung für Tänzerinnen und Tänzer.

  • Warum Moderation weit mehr ist als „nur“ Informationen zu vermitteln
  • Der Unterschied zwischen Moderation, Entertainment und Show
  • Wie Authentizität der Schlüssel zu echter Verbindung ist
  • Der richtige Einsatz von Anekdoten, Inside Jokes und Blickkontakt
  • Timing: Wann ist wie viel Moderation sinnvoll?
  • Die Bedeutung von Struktur – insbesondere bei besonderen Anlässen wie Graduation oder Special Dances
  • Warum Vorbereitung auch bei spontaner Moderation den Unterschied macht
  • Publikum lesen, Stimmung aufnehmen, Fingerspitzengefühl entwickeln
  • Stolperfallen vermeiden: Humor dosieren, niemanden bloßstellen
  • Die einfachste Form: Den Singing Call mit Bedeutung aufladen

Im zweiten Teil der Episode betrachten wir Grundlagen des Callens. Was versteht man unter dem Begriff FASR (Formation, Arrangement, Sequence, Relationship) – das System, mit dem sich choreografische Situationen eindeutig beschreiben lassen. 

👉 Videos Square Dance Caller Denkwerkstatt

Rubrik Musik:

Vier Lieblings-Singing Calls von Peter und Martin – inklusive Einsatzempfehlungen

  • You Ain’t Going nowhere – Solid Gold 231
  • Summer Sounds – Riverboat 1373
  • I Can’t Fight This Feeling – Royal 164
  • What I Know – STING 22217

#122 Sight Calling – schadet zu viel Improvisation dem Square Dance?


Jede Methode beeinflusst, wie Caller mit dem Square umgehen, und verändert damit auch den Square Dance. Sight Calling hatte dabei den größten Einfluss. Wir meinen, dass nicht alle Veränderungen durch Sight Calling vorteilhaft sind, und diskutieren mögliche Lösungen.



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Peter Höfelmeyer

Shownotes

  • Sight Calling und Module Calling sind zwei zentrale Methoden im Choreographic Management des Square Dance.
  • Module Calling arbeitet mit fest vorbereiteten Sequenzen („Modulen“).
  • Sight Calling bedeutet Improvisation: Der Caller entscheidet spontan, welche Figuren er kombiniert, und nutzt dazu das visuelle Beobachten der Tänzer.
  • Historisch betrachtet dominierte zunächst das Module Calling, während sich Sight Calling erst später (ab den 1960er-Jahren) verbreitete.
  • Heute verwenden die meisten Caller überwiegend Sight Calling – mit Vor- und Nachteilen für das Tanzerlebnis.
  • Eine zentrale Fragestellung der Episode lautet: Ist zu viel Sight Calling schädlich für den Square Dance?
  • Die These eines Artikels aus dem Jahr 1969 („Sight Calling macht den Square Dance kaputt“) wird kritisch betrachtet und diskutiert.
  • Zu den Risiken von zu viel Sight Calling gehört, dass Tanzabende leicht beliebig wirken und ein klarer roter Faden fehlt.
  • Durch gezielte Vorbereitung einzelner Module könnte das Tanzerlebnis wieder intensiver und bewusster gestaltet werden.
  • Module Calling bietet klare Vorteile, etwa besseres Timing, gezielte Tanzbarkeit und bewusst gestaltete Überraschungsmomente für die Tänzer.
  • Die Herausforderung beim Einsatz von Modulen liegt darin, kreative, unterhaltsame und tanzbare Sequenzen zu entwickeln.
  • Besonders Caller, die am Anfang stehen, profitieren stark von Module Calling, da es Sicherheit gibt und eine gute Grundlage schafft, auf die später aufgebaut werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil gezielt eingesetzter Module liegt in ihrer bewussten Wiederholung, um gezielt bestimmte Effekte und Unterhaltungsmomente zu schaffen.
  • Sight Calling sollte als sinnvolle Ergänzung und flexible Unterstützung dienen, um spontane Anpassungen vornehmen zu können, aber nicht als alleinige Methode, um Tanzabende ohne Vorbereitung zu gestalten.
  • Ziel der Episode ist es, Caller dazu zu motivieren, ihre Praxis kritisch zu reflektieren, bewusster Module zu entwickeln und einzusetzen sowie dem Square Dance dadurch wieder mehr bewusste Gestaltung und Freude zu geben.
  • Ein gutes Modul zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
    • Tanzbarkeit (guter Bodyflow und Timing)
    • Beherrschbarkeit (nicht zu kompliziert, aber dennoch herausfordernd)
    • Entertainment-Wert (Überraschungseffekt, sichtbarer Spaß und gute Resonanz bei den Tänzern)
  • Die Episode endet mit dem Impuls, durch bewusste Vorbereitung und kreative Module den Square Dance lebendiger und schöner zu gestalten.

#121 Breakdown-Früherkennung und Timing


In Teil 1 geht es um die Phase kurz vor dem Zusammenbruch eines Squares. Woran erkenne ich, dass ein Square ins Wanken gerät? Warum lohnt es sich, genau dann einzugreifen – und nicht erst zu warten, bis das Unvermeidliche passiert? Teil 2 dreht sich um Timing. Wir erklären die drei entscheidenden Elemente, die ein präzises Timing berechenbar machen. Im Abschnitt Musik analysieren wir vier Patter und ihre Wirkung auf den Tanz.



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Peter Höfelmeyer

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Frühwarnsysteme für Square Dance Caller
In dieser Episode dreht sich alles um das Erkennen früher Signale, bevor es im Square zu Problemen kommt. Wir diskutieren, wie man als Caller Indikatoren wahrnimmt, die auf Unsicherheiten oder Unstimmigkeiten hinweisen.

Themen der Episode:

  • Was ist ein Frühwarnsystem? Warum es wichtig ist, Probleme zu erkennen, bevor sie den Tanzfluss stören.
  • Typische Indikatoren für ein instabiles Square: Unsaubere Swing-Throughs, unvollständige Drehungen oder Unsicherheiten in der Formation.
  • Wie Caller frühzeitig gegensteuern können:
    • Bewusste Musik- und Tempoanpassung
    • Choreografische Vereinfachung in schwierigen Momenten
    • Reflexion des eigenen Callings und der Stimmung im Saal
  • Timing im Square Dance: Die drei Elemente des Timings (Command Time, Lead Time, Execution Time).
  • Musik als Werkzeug für flüssiges Tanzen: Wie die richtige Musikwahl das Timing und den Tanzfluss unterstützen kann.

#120 Krise und dann? Bodyflow und Musikunterstützung


Wir haben eine Dreiteilung der Folge getestet: Teil 1 - wie bisher unser Hauptthema, diesmal mit einer Analyse eines nicht so gelungenen Clubabend. Teil 2 ist an unsere Open Stage TeilnehmerInnen gerichtet, d.h. ein Fachthema einfach erklärt. Teil 3 ist die Rückkehr der Rubrik "Musik" - wir besprechen Beispiele für eine dem Bodyflow dienliche Musikauswahl.



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Peter Höfelmeyer

Shownotes

Aus der Krise lernen

  • Martin berichtet von einem persönlichen Erlebnis: Ein Abend, an dem er sich als Caller nicht in Kontrolle fühlte.
  • Ursachen: Fehlende Vorbereitung, äußere Einflüsse und neues Equipment.
  • Erkenntnis: Tänzer spiegeln die Caller-Stimmung wider – wenn der Caller unsicher ist, kann das auf die Tänzer übergehen.
  • Wichtigkeit des Themas „Dem Tanz Bedeutung geben“ wird unterstrichen:
  • Ein gut tanzender Square kann schwächere Caller-Momente auffangen.
  • Tänzer tragen aktiv zur Qualität des Abends bei.
  • Es ist eine gegenseitige Unterstützung zwischen Caller & Tänzern.
  • Diskussionspunkt: Sollte ein Caller offen zugeben, wenn er einen schlechten Tag hat?

Bodyflow

  • Definition: Wie fließend Figuren aneinandergereiht sind.
  • Ziel: Bewegungen sollen natürlich und angenehm sein.
  • Beispiele für schlechten Bodyflow:
    • Square Thru 4 … Allemande Left (linke Hand ist noch hinter dem Körper)
    • Swing Thru … Girls Run … Bend the Line (Ladies müssen aus der Bewegung heraus rückwärts gehen)
  • Lösung:
    • Eigene Choreografie selbst tanzen, nicht nur am Bildschirm oder mit Checkern überprüfen.
    • Tanzerfahrung sammeln, um ein Gespür für flüssige Bewegungen zu entwickeln.
    • Tänzer haben eine Erwartungshaltung – Caller sollten sich bewusst sein, welche Figuren-Kombinationen untypisch sind.

Rubrik Musik

  • Vorstellung von drei Musikstücken mit unterschiedlichem Charakter:
    • SSR 355B – Freezin‘ → Viel Abwechslung, aber nicht optimal für Einsteiger.
    • Sets in Order 3009 – Walking My Sugar → Rhythmisch stark, aber anspruchsvoll.
    • Red Boot 326 – Ho → Unterstützt sowohl Tänzer als auch Caller, gibt klares Tempo vor.
  • Empfehlung für neue Caller:
    • Musik auswählen, die das Callen strukturiert unterstützt.
    • Keine zu komplexen oder unruhigen Stücke am Anfang verwenden.
    • Caller sollten sich trauen, mit treibender Musik zu arbeiten.
  • Wie finde ich gute Musik?
    • Auf Veranstaltungen aufmerksam zuhören und gezielt nachfragen.
    • Austausch mit anderen Callern suchen.

    #119 Opener-Break-Closer Alternativen


    Was fällt uns ein zu einer einfachen Abänderung des sonst so üblichen Grand Square, Allemande Left, Weave, Swing and Promenade. Welche Ideen haben wir, welche Ihr? Schreibt es gerne in die Kommentare.



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    #118 Square Dance mit Livemusik


    Zum ersten Mal tanzt das Publikum von Beginn an, zum ersten Mal kommt die Musik nicht von der Festplatte, und bestimmt nicht zum letzten Mal wird es Square Dance zu Livemusik geben. Peter spricht mit der Band Blind Man's Buff über den Abend, deren Eindrücke und Beobachtungen.



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    Peter Höfelmeyer

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    Blind Man’s Buff (v.l.n.r Jörg, Roland, Kerstin, Andreas) und Peter

    #117 Superpower – kompakter Square


    Es gibt keine Veränderung, die mehr Auswirkungen hat, als ein kompakter Square. Die gewonnene Übersicht und die kurzen Wege sind ein Katalysator für gutes Tanzen. Dabei sind es oft die - im Sinne einer Definition - passiven Tänzer, die dem Square die erforderliche Stabilität geben. Wie das aussehen kann, das diskutieren wir in dieser Folge.



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    Peter Höfelmeyer

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    • Rezepte für kompakte Squares
    • Erfahrungsberichte
    • Raum ausnutzen erzeugt lange Wege
    • Kompakte Squares durch Swing
    • Bend The Line
    • Qualitätscheck Pass Thru
    • Promenade
    • Flutterwheel
    • Square Breathing
    • Run
    • Ferris Wheel
    • Circulate
    • Scoot Back
    • Die Mitte des Squares – Teamplay
    • Circle To A Line
    • Alamo Style Ring
    • Weave The Ring
    • Eine Variante Backtrack
    • Tänzer profitieren von kompakten Squares