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#115 Wie nehmen Sie Ihr Programm? Pur und nicht gemischt!


Peter hat entschieden, keine Tänze mehr anzunehmen, auf denen Programmpunkte mit gemischten Listen angeboten werden. Also kein MS, MS, PS mehr mit Peter. Warum diese Entscheidung gefallen ist und weshalb sie Peter gut begründen kann, darüber sprechen wir in dieser Folge.



Mitwirkende

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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

Warum keine gemischten Programme mehr?
Konkretisierung worum es geht 😉
Teilung der Gruppe
Egoistische Gründe?
Oder sollen mehr Tänzer angelockt werden?
Wer gestaltet das Programm?
Gründe für ein pures Programm aus Caller-Perspektive
Konsequenz bei der Entscheidung
Variationen im Programm? Muss es auf dem Flyer stehen?
Signal an neue Tänzer:innen, dass ihnen etwas fehlt?
Argument: Tänzer können Pause machen
Denkanstoß

2 Kommentare

  1. Claus Warnecke sagt

    Hallo ihr 2,

    ich halte auch Special-Dances mit gemischten Programmen nicht optimal, aber leider kann man oft genug nichts bewirken, wenn die Clubvorstände anders entscheiden (hier aus Sicht des Callers eines Veranstalters).
    Auch als Caller für so einen Tanz bin ich auch nicht so konsequent wie Peter, würde aber einen tipweisen Wechsel von verschiedenen Programmen nicht wollen. Eine Ausnahme macht hier unser „Tortentanz“ (morgen, Sonntag, 3.11.), der für Basic 2 und MS ausgeschrieben ist. Die laufenden Classes wissen schließlich, dass sie noch nicht fertig sind. Hier wird Basic und MS im Wechsel getanzt und das hat sich sehr bewährt. Die Basic-Tänzer freuen sich wenn sie zwischendurch auch mal die „fertigen“ Tänzer in größerer Anzahl (als auf dem Clubabend) sehen können.

    Liebe Grüße

    Claus

  2. Carsten Rothland-Tausendfreund sagt

    Hi zusammen,

    ich bin da komplett auf der „keine gemischten Listen“ Seite.
    Als ich mit der Tanzerei anfing, gab es bei mir vor der Haustür eine Veranstaltung, deren Haupt/Abend-Programm „Mainstream-Plus-Mainstream-Round“ war. Somit war ich gezwungen, die Hälfte des Abendprogrammes zu sitzen – obwohl ich doch den ganzen Eintrittspreis bezahlt hatte. Hmpf. Unschön. Mittlerweile ist das bei dieser Veranstaltung auch anders geworden.

    Gruß an Thorsten Geppert, dessen Credo beim Pader Rodeo lautet „ein Mainstream-Tänzer hat während der gesamten Dauer der Veranstaltung das RECHT, zu tanzen“. Bravo, Thorsten, Danke! Ob man dieses Recht in Anspruch nimmt oder nicht liegt in der Entscheidung eines jeden Einzelnen. Ich kenne Leute, die körperlich oder geistig nicht so fit sind, die nur jeden zweiten oder vielleicht auch nur jeden dritten Tip tanzen können. Wenn diese Leute dann sagen „Okay, jetzt geht es wieder, den Nächsten mache ich wieder mit“ und dann der Veranstalter sagt „Nö, jetzt hast du Pause, weil jetzt machen wir XYZ“ – da bin ich nicht glücklich mit.

    Ebenfalls ein Gruß an die Square Breakers, die mit ihrem „Tanz der deutschen Einheit“ am 13. Oktober seit 15 Veranstaltungen ausschließlich Mainstream anbieten und dieses Jahr über 300 Gäste hatten.

    Wehmütige, nostalgische Erinnerungen an die Jamborees der späten 80ger und frühen 90er, als es dort noch eine riesige Mainstream Halle, eine Plus und eine Round Halle gab und man 4 (!) mal im Jahr weit über 1000 Tänzer zum großen Familientreff zusammen bekommen hat.

    Und natürlich auch ein Gruß an euch beide, die ihr mit eurem Podcast so unglaublich viele Denkanstöße gebt! Danke auch dafür!

    Gruß aus Herne
    Caro

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