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#108 The Proposal – eine „mögliche“ Denkfalle


Was macht den Charakter einer Liste aus? Mit Sicherheit nicht die Anzahl der Figuren. Wir sehen in jeder Liste ein Grundverständnis und ein Zielpublikum. In dieser Folge sprechen wir darüber, dass ein reines Zahlenspiel deshalb bei der Bewertung des Proposal in die Irre führt.



Mitwirkende

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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

  • The Proposal – heute nur ein Aspekt
  • 3 Listen und der Gedanke „Wir bekommen etwas weggenommen“
  • The Proposal – die Grundidee kurz zusammengefasst
  • Die Denkfalle – ein Programm definiert sich über die Figuren
  • Einstiegsprogramm – welches Zielpublikum?
  • Welchen Einfluss hat eine einzelne Figur auf den Abend?
  • Soviele andere Aspekte spielen eine Rolle
  • Der Charakter des Plus-Programms
  • Was ist mit Komplexität?
  • Judgement
  • Charakter des Advanced Programms
  • nochmal zusammengefasst …
  • Mainstream vs. Plus-Club
  • Ausblick, Bitte um Feedback und Outro

3 Kommentare

  1. Hallo ihr 2,

    ihr habt einen sehr wichtigen Aspekt herausgearbeitet. In der Regel werden nur die blanken Zahlen gesehen und wir (die Caller) achten zu wenig darauf, dass der eine oder andere Class-Teilnehmer im Plus oder höher, das „System“ nicht erkennt und somit für dieses Programm (noch) nicht geeignet ist.
    Liebe Grüße
    Claus

  2. Christian Sorge sagt

    Hallo Ihr 2,
    wieder eine sehr gelungene Folge zum aktuellen Dauerbrenner. Sehr gut fand ich Eure Idee dem „Programm Bedeutung zu geben“ (nicht immer nur dem Tanz 😉). Ich würde nämlich von Programmen statt Leveln sprechen wollen. Der kleine aber feine Unterschied im Namen wurde auch schon öfters diskutiert. Außerdem würde ich das „Neue“ nicht mit den alten Namen Mainstream, Plus und Advanced verknüpfen. Da bin ich allerdings nicht sicher was die Callerlab Philosophie ist.

    Bitte dringend eine Folge zum Thema „Standard Applications“ vs. „Extended Applications“ machen. Die Frage nach dem Umfang hat nämlich einen deutlich größeren Einfluss auf das Tanzerlebnis als die pure Zahl an Figuren! Eine komplexe Idee wie „Circulate“ (und ich sage bewusst nicht Figur) ist für mich mindestens so anspruchsvoll wie Right and left thru, lead, veer und Star Thru zusammen. „Cross [Figur]“ ist ebenfalls eher ein Konzept statt einer einzelnen Figur. Dort müsste/könnte man ansetzen. PTO und PTS hat man ja auch getrennt obwohl sie problemlos in eine Familie gepackt werden können. Da gibt es unendlich viele Beispiele (x/4 Tag, Fractional Tops, x/4 Thru…)
    Ich schweife ab 😆.

  3. Ralf Kölling sagt

    Hi,

    auch von mir noch einmal danke für diese Folge! Ihr habt diesen Aspekt sehr schön heraus gearbeitet. Und ich sehe das ähnlich wie Ihr (und Ted): die genaue Zahl der Figuren ist nebensächlich, wichtig sind die dahinter liegenden Konzepte. Allerdings – es stimmt schon: „Size matters“ 😉 der Sprung von Mainstream zu Plus ist aktuell deutlich zu klein! Das finde ich einen schöne Aspekt an dieser Idee: wir haben hinterher drei (zumindest von der Figurenzahl) ähnlich große Programme… die auch jeweils ungefähr den selben Aufwand zum Lernen erfordern. Das ist nicht mehr so der Ansatz „nach einem Jahr könnt Ihr Mainstream, und dann kommen noch zwei Wochenenden und dann könnt Ihr Plus …“
    Und zu Christian, ich weiß nicht, ob die Beibehaltung der Namen der Programme nicht doch auch ein kluger Schachzug ist – für den ‚unbedarften Tänzer‘ klingt es so, als wenn sich nicht viel ändert … was ja eigentlich auch stimmt 🙂

    Wie gesagt, ich bin gespannt, wie das weiter geht.
    Was ja für uns Europäer schön ist: es kann ja jede(r), die/der zur Minilab geht, noch Callerlab-Mitglied werden und mit abstimmen …
    Falls wir hin fahren (wir denken ernsthaft darüber nach …) werde ich das auf jeden Fall machen.

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