Das Thema klingt zunächst befremdlich für einen Square Dance Podcast. Wir wollen diesen Teil unseres Lebens aber nicht ausblenden und sprechen deshalb in dieser Folge darüber, was wir aus dieser Veränderung uns sehr nahestehender Menschen für uns in die Square Dance Welt mitnehmen dürfen? Da unsere Eltern uns zum Square Dance gebracht haben und sie leidenschaftliche Square Dancer waren, sind wir der Überzeugung, dass sie damit einverstanden sind, dass wir dies zum Thema machen. Sie hätten bestimmt alle einen anderen Weg gewählt, wenn es denn eine Wahl gegeben hätte. Und doch empfinden wir es als Geschenk, in dieser Folge so über diesen Lebensabschnitt reden zu dürfen und zu können.
Mitwirkende
Martin Kull
Peter Höfelmeyer
Shownotes
- Gemeinsame Erfahrung mit Demenz der Eltern
- Welche Fähigkeiten haben wir erlernt?
- Jede Handhaltung ist eine Form von Kommunikation
- Körpersprache
- Gegenüber beobachten, persönliche Sozialdistanz respektieren
- Ungewohnte Situation kann Angst auslösen
- Synchronisation – mit der Welle mitsurfen
- Sicherheit geben
- „Das war falsch“ macht etwas mit jedem Menschen
- Flexibel mit Unerwartetem umgehen
- Respektvoll und entspannt mit Veränderungen im Alter umgehen
- Was braucht der Mensch? Emotionen, gemeinsames Lachen
Respekt, ihr beiden! Seit längerem habe ich mir diese diese Folge mal wieder angehört. Da kann sich jeder Tänzer auch ein Scheibchen abschneiden. Ist was fürs Herz.
Griassle Brigitte
Hallo ihr 2,
danke für diese Folge mit einem immer wichtiger werdenden Thema in unserem immer älter werdenden Hobby.
Ich habe in meinen Clubs regelmäßig Tänzer, die z.T. erheblich eingeschränkt sind. Sei es durch das Alter, leichte oder schwerere Behinderungen, aber auch Demenz. Der Umgang mit ihnen muss (von uns Callern) erlernt werden und ist eine Herausforderung. Da ich derzeit in 6 Gruppen calle, habe ich recht oft die Möglichkeit dies zu trainieren, aber es ist immer wieder schwer.
Macht weiter so!
Liebe Grüße Claus