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#083 Wie gehe ich mit meiner Nervosität um?


Warum ist man auch nach langer Zeit noch nervös? Wie geht man damit um? Ist man selbst verantwortlich für Nervosität? Was könnten Lösungsmöglichkeiten sein? Wir geben Einblick in unsere Nervosität und wie wir damit umgehen.



Mitwirkende

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Martin Kull
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Peter Höfelmeyer

Shownotes

Bist Du auch so nervös? Wie geht man damit um?
Der Anspannung mit gewisser Vorbereitung Herr werden
Unterschiedliche Arten von Nervosität
Special Dance und Clubabend sind unterschiedlich
Do Run Run als Indiz für fehlende vorherige Abstimmung
Mut zur Lücke
Nervosität kann abhängig von der Anwesenheit einer Person sein
Negativitätsverzerrung / Negativity Bias
Gegenseitige Unterstützung, wenn man gemeinsam auf der Bühne steht
In den Moment kommen, aufrichten, bewusst atmen und lächeln

5 Kommentare

  1. Christian S. sagt

    „Do Run Run als Indiz für fehlende Abstimmung“ 😂! Schön, dass das mal jemand ausspricht was eigentlich jeder weiß. Eure Folge hat mir gerade den Tag versüßt. VG Christian

  2. Tanja Hape sagt

    Vielen Dank für diese Folge. Sie zeigt mir persönlich, ich bin nicht alleine.
    Mir macht das Mut und ich merke, dass es durchaus auch positiv sein kann.

    Do run run: ich habe den Singing Call nie gekauft, denn ich mag ihn nicht mehr hören, weil er gefühlsmäßig auf jeder Veranstaltung rauf und runter lief.
    Jedoch, egal ob improvisiert oder gekonnt, er brachte richtig Stimmung rein.
    Heute freue ich mich, wenn andere Singing Calls laufen und der “ do run run“ mal Pause hat.

  3. Claus Warnecke sagt

    Hallo ihr 2,
    ich bin total nervös, hier den ersten Kommentar zu schreiben – aber nach ein paar Atemübungen fange ich mal an.
    Ja, ich bin auch nach über 40 Jahren als Caller, immer noch nervös. Und dass ich während der ersten Calls merke, dass ich mir keinen Square gemerkt habe, passiert mir auch immer wieder. Je nachdem wie weit man schon ist, kann man dann was retten oder nicht…
    Bei mir gibt es auch große Unterschiede der Nervosität bezogen auf die Umstände. Bei großen Veranstaltungen ist es meist schlimmer, oder das erste Mal mit diesem oder jenem „Top-Caller“ gemeinsam. Dann ist es schon gut, wenn man Unterstützung bekommt oder man feststellt, dass auch dieser Caller nicht immer alles im Griff hat (die Tänzer merken es halt nicht, weil er es routiniert überspielen kann).
    Wenn man sich aber auf seinen Job besinnt (und das Callen haben wir gelernt, sonst würden wir nicht da oder dort auf der Bühne stehen), ist es aber nach dem ersten Tip meist soweit wieder „normal“. Die Resonanz der Tänzer ist natürlich dann auch sehr hilfreich.
    Bei Clubabenden stellt sich bei mir höchstens eine kleine Nervosität, oder auch Unsicherheit ein, wenn ich einen mir fremden Club als Vertreter callen möchte (vielleicht noch mit Class ohne Liste…). Da möchte ich ein bisschen „mehr“ machen als auf einem Special, kann aber die Tänzer (noch) nicht einschätzen. Da will ich aber manchmal zu viel und muss dann zurückschrauben.
    Liebe Grüße

    Claus – und macht weiter so!

  4. Ellen Müller sagt

    …wenn ich mal keine Nervosität (positive Anspannung) mehr habe – dann wäre es, glaube ich, an der Zeit das Callen aufzuhören (oder zumindest gründlich zu überdenken). Ich denke diese „Nervosität“ ist es auch, die uns Menschen vom Roboter unterscheidet- auf sympathische Weise 😉
    Wieder eine tolle Folge!
    Dankeschön
    Ellen

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