Allgemein
Kommentare 1

#004 SSD – Social Square Dancing

Früher war alles besser – oder auch nicht. So der Ansatz von Social Square Dancing. Square Dance soll wieder mehr Volkstanz sein, vor allem Tanz für mehr Volk. Auch wir haben mit Mitgliederschwund und Verdrängungswettbewerb im Freizeitbereich zu kämpfen, so dass sich ein Blick auf die neue Sache lohnt.

Wir gehen dazu in der Zeit zurück und skizzieren die Entwicklung in den USA. Wir nehmen Bezug auf die Veränderungen in Deutschland und mögliche Parallelen.

Sodann analysieren wir die Vorgaben des neuen Programms. Was ist letztlich dran an Social Square Dancing. Was davon trifft auf uns zu und wo sollten wir aufpassen, dass wir nicht in die gleiche Falle tappen wie die USA. Und besser, wenn wir jetzt schon gegensteuern, sind wir schneller wieder im richtigen Fahrwasser!

Also immer positiv bleiben!

Mitwirkende

avatar
Martin Kull
avatar
Peter Höfelmeyer

Shownotes

  • Peters erstes Square Dance Erlebnis mit den Kieler Wheelern nach Monaten Pause. One-Couple Square Dance live und in Farbe
  • Martin plaudert aus dem Nähkästchen und gibt einen Ausblick auf die nächste Folge mit Anne, Peters Gesangslehrerin, und ihrem Blick auf Square Dance
  • Thema von heute: SSD Social Square Dancing – hieß anfangs Sustainable Square Dance (zukunftsfähiger Square Dance)
  • Ist Square Dance im Vergleich der Freizeitangebote wettbewerbsfähig?
  • Square Dancer ist man ab dem Open House
  • Der letzte Tip muss Spaß auf den nächsten Abend machen!
  • Kleidung spielt keine Rolle. Unsere Beobachtung ist, dass auch junge Leute Square Dance Kleindung mögen. Vielleicht nicht zu jedem Anlass. Offen und locker mit dem Thema umgehen ist wichtig. Lächeln ist das wichtigste Kleidungsstück. 
  • Welche Detailtiefe wollen wir in der Class unterrichten? Wollen wir wirklich schon unser Pulver verschießen? Oder wollen wir ausreichend Material für die Zeit nach der Class aufbewahren und in angenehmen und abwechslungsreichen Dosen präsentieren.
  • Wir Caller brauchen ein Committment, dass wir von den Tänzern Standard erwarten und auf alle weiteren ungewohnten Kombinationen hinarbeiten.
  • Gute Clubabende durch Entertainment und nicht durch Komplexität
  • Listenfahrstuhl
  • Rollen der Callerorganisationen und die Möglichkeit zum Austausch
  • Sozialkontrolle durch dauerhafte Kommunikation
  • Daher: Besucht Callertreffen. Bringt Euch mit ein. Callertreffen und/oder ECTA sind wir alle gemeinsam.
  • Clubstruktur im Kieler Raum. 
  • Ein-Programm-Clubs. Wie will man sonst eine Gruppe sein. Man redet sonste immer von den einen und den anderen. Daraus kann kein “Wir” entstehen.
  • Erfahrungswerte Class-Konzept der Kieler Wheeler: Class-Beginn im Januar. Class-Beginn alle drei Jahre. 1,5 Stunden Class und 1 Stunde Mainstream – dadurch sehr hohe Beteiligung an Angels an der Class. Club hat Spaß an der Class.
Kategorie: Allgemein

1 Kommentare

  1. Hallo Martin, hallo Peter,

    wieder eine kurzweilige Folge von euch.
    SSD ist ein Ansatz, der derzeit in aller Munde ist. Meine persönliche Ansicht ist, dass dies ein Versuch ist, in den USA die rapide zurückgehenden Tänzerzahlen zu kompensieren, der aber für Europa (speziell Deutschland) nicht sinnvoll ist. Hier ist, bis auf sehr wenige Ausnahmen, die SD-Szene auf das Einstiegsniveau Mainstream ausgerichtet. Das soll nicht heißen, dass hier alles so bleiben kann wie es seit Jahren läuft.
    Liebe Grüße Claus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert