Peter hat entschieden, keine Tänze mehr anzunehmen, auf denen Programmpunkte mit gemischten Listen angeboten werden. Also kein MS, MS, PS mehr mit Peter. Warum diese Entscheidung gefallen ist und weshalb sie Peter gut begründen kann, darüber sprechen wir in dieser Folge.
Mitwirkende
Shownotes
Warum keine gemischten Programme mehr?
Konkretisierung worum es geht 😉
Teilung der Gruppe
Egoistische Gründe?
Oder sollen mehr Tänzer angelockt werden?
Wer gestaltet das Programm?
Gründe für ein pures Programm aus Caller-Perspektive
Konsequenz bei der Entscheidung
Variationen im Programm? Muss es auf dem Flyer stehen?
Signal an neue Tänzer:innen, dass ihnen etwas fehlt?
Argument: Tänzer können Pause machen
Denkanstoß
Jeder von uns ist aufgefordert, für Caller-Nachwuchs zu sorgen. Aber nicht jeder von uns denkt, dass er das kann. DOCH! Das kann jeder, mit unserem Tool!
Wir müssen von der Theorie in die Praxis kommen und das Open Stage Concept ist unser Schlüssel dafür. Wir haben die Idee verfeinert und geben euch eine Spielanleitung an die Hand, damit ihr ohne großen Aufwand für Nachwuchs sorgen könnt. Ich kann das nicht, darf kein Argument sein. Die Erwartung mag hoch sein, der erste Schritt ist klein. Man muss ihn aber gehen und dazu ermutigt diese Folge!
Mitwirkende
Shownotes
- Aufbruch – wir müssen neue Caller säen
- Mindset: Jeder möchte Chance für neue Caller schaffen
- Open Stage mit anschließendem Training
- Alle zusammen
- Starter-Paket
- Chicken Plucker
- Grundverständnis schaffen
- Das Starter Paket ist für das erste Ausprobieren
- Es soll spielerisch sein
- Wichtig – machen. Möglichkeiten schaffen!
- Spielt und sät. Wir, die Szene, will ernten.
Und nach der Aufnahme waren noch viele Gedanken übrig - denn die Class ist ein nahezu unerschöpfliches Thema. Es ist die größte Herausforderung für den Caller. Sie erfordert bestes Wissen und eine ganze Kiste voll mit Handwerkszeug. Wir greifen ein paar der Tools heraus und erklären, weshalb sie für uns das ideale Werkzeug sind.
Mitwirkende
Shownotes
- Überblick über unsere kleine Class-Serie
- Mentale Vorbereitung auf den Teaching Modus
- Verwendung Headset in der Class
- Jede Class hat ein anderes Lernklima
- Lernatmosphäre schaffen
- Struktur schaffen
- Fahrplan vorbereiten – Teaching Order
- Gründe von der Callerlab Suggested Teaching Order abzuweichen
- Justierung der Reihenfolge während der Class
- Komplexität der Figuren in Bezug auf das Erklären
- Vorwort in den Definitionen immer wieder lesen
- Liste mit Dingen, die nicht in der Teaching Order stehen
- Musikauswahl in der Class
- Stabilität und Synchronität durch die Musik fördern
- Definitionen immer wieder und wieder durchlesen
- Teacher und Caller sind zwei Rollen
- Es sind die einfachen Figuren die schwer zu erklären sind
- Beispiel Pass Thru
- Wertvolle Grundlagen durch genaue Erklärungen schaffen
- Netzwerk an Informationen aufbauen
- Konzepte erkennen und gruppieren
- Als Lehrender ist man immer auch Lernender
- Intensive Vorbereitung is sooo wertvoll
- Dauer eines Class-Tips
- Erklärungen auch mal abbrechen und nach Pause fortsetzen
- Wenige Worte reichen oft aus
- Unterrichtssprache
- Umgang mit Set Squares
- Wie platziere ich Feedback an einzelne Tänzer:innen
- Informationsaustausch bei mehreren Callern
- Kommunikation mit den Students zwischen den Class-Abenden
- Google Tabelle mit Teaching Reihenfolge
- Namen der Calls an Pinnwand
- Student Tänze
- Leuchtende Augen als Motivation
- Einordnung Teacher- und Caller-Rolle
- Fazit
- Wissen teilen kann immer nur ein Mehr bedeuten
- Gibt es eine Dokument mit Analyse warum etwas schwierig ist?
Welches Ziel setzen wir uns für das Open House? Was ist wichtig für die Entscheidung unserer Gäste pro oder contra Square Dance? Was gehört also zu einem Open House? Wie bereiten wir dieses Open House vor? Lassen wir es doch gar nicht wie ein Open House aussehen, sondern bieten wir einen ansprechenden schönen Tanzabend! Dem Tanz Bedeutung geben, vom ersten Schritt an. Wir sprechen in dieser Folge unserer kleinen Serie ausführlich über diesen besonderen Clubabend "Open House".
Mitwirkende
Shownotes
- Kurzer Rückblick auf letzte Folge
- Wir brauchen ein Ziel für das Open House
- Das Square Dance Erlebnis erfahren
- Gefühl, Teil des Ganzen zu sein, ist wichtig
- Vorbereitung und Planung
- Wer sagt was?
- Gute Vorbereitung schafft Kapazitäten für Entertainement
- Wieviele Figuren auf dem Open House?
- Viele Informationen in der ersten Figur
- Square Dance ist einfach
- Musikauswahl
- Idee: Hintergrundmusik vor dem Beginn des Abends
- Beispiel war Booty Swing von New Beat 034
- Wie fängt man an?
- Reduziertheit ist das Wesentliche
- Für Anfänger sind so schon ausreichend neue Informationen
- Lächeln synchronisieren
- Was passiert nach dem ersten Tip?
- Inhalte und Konzept mit Board synchronisieren
- Square Dance Kleidung am Open House
- Pause gestalten
- Demo Tip
- Singing Call Musik im Demo Tip am Ende wiederholen
- Welche Informationen einsammeln?
- Sprache Englisch und/oder Deutsch?
- Wie hört das Open House auf?
- Ablauf des Abends
- Wesentliche Punkte nochmal zusammengefasst
- Musikbeispiele
- Patter: Lovin ESP 444
- Singing: September, ACME 137
- Singing: Shut Up And Dance With Me, Crown Records 215
- Cake by the Ocean, Square Rhythmics 910
Wir sprechen in diesem ersten Teil einer kleinen Square-Dance-Class Serie über eine Integration der Gewinnung und Ausbildung von neuen Tänzern in den Cluballtag - vor allem außerhalb der eigentlichen Class.
Externe Werbung spielt keine Rolle. Es geht in erster Linie um die Planung der choreografischen Schwerpunkte zwischen den Classes, sowie die "positive Einflussnahme" des Callers auf den Erfolg einer zukünftigen Class, lange bevor sie überhaupt beginnt.
Mitwirkende
Shownotes
- Erster Teil zum Thema Square Dance Class
- Die Class ist das wichtigste und ein Dauerthema
- Es geht heute nicht um Werbung. Aber irgendwie doch.
- Aus Sicht des Callers: Was ist das Interesse an einer Class?
- Vitales Interesse daran, eine große Class zu haben
- Das Denken bestimmt das Handeln
- Was macht der Caller zwischen den Classes?
- Das Bewusstsein für das Schöne wach halten
- Effekt bei Aufforderung neue Leute zum Open House mitzubringen
- Regelmäßige positive Erzählung vom und über Square Dance
- Üben: Wie positiv über Square Dance sprechen
- Zur Verdeutlichung. WIr reden hier über Mainstream Classes
- Die Zukunft wird durch Beginner-Classes gesichert
- Wir brauchen Alle, um das Tolle am Square Dance vorzuleben
- Jahresplanung
- Die Zyklen im Clubleben
- Das 3-Jahres-Modell der Kieler Wheeler
- Tänzerverantwortung unterjährig fördern
- Abwechslungsreiche Choreo mit den ersten Figuren als Standard
- An die gemeinsame Verantwortung immer wieder erinnern
- Man muss auch immer wieder ansprechen, was gut läuft
- Aufgaben an Tänzer übergeben?
- Hinweis auf die Denkwerkstatt VIdeos und neues Projekt
- Über Square Dance sprechen
Durch Phrasing kann ein Caller die musikalische Struktur eines Stückes verdeutlichen. Phrasing beeinflusst das Timing und den Rhythmus einer Darbietung. Es ermöglicht es einem Caller, Akzente zu setzen, Pausen zu nutzen und eine fließende, natürliche rhythmische Gestaltung zu erreichen.
Ein geschicktes Phrasing kann die Kommunikation zwischen Caller und Tanzenden verbessern. Es hilft dabei, die Aufmerksamkeit zu lenken, Spannung aufzubauen und Höhepunkte einer Choreo effektiv zu gestalten.
Es lohnt, Phrasing zu üben. Wir zeigen wie und laden zum Mitmachen ein.
Mitwirkende
Shownotes
- Rhythmische vs monotone Begrüßung
- In dieser Folge geht es um Phrasing
- Training mit Fokus auf Präsentation
- Lebendigkeit einer Darbietung und Hilfe für Tänzer
- Phrasing und Timing
- Metronom: SingingCallTimingNeutral.mp3
- Üben und ausprobieren verschiedener Phrasings
- Variabilität durch Tempo, Betonung, Pausen und Sprachmelodie
- Üben, um Beat 1 den Tänzern anzubieten
#014 Singing Call – Beat 1, der Hidden Champion
- Als Caller ist man Geschichtenerzähler
Was genau ist The Proposal aktuell und was gilt es da noch zu diskutieren? Das Thema Standard- und Extended Applications ist es nicht. Gleichwohl greifen wir die Stichworte auf und sprechen über die zu Grunde liegenden Callerlab Dokumente, die aus sich heraus ergeben, dass wir vielleicht manchmal die Begriffe mit eigenem Denken ausfüllen, das so in der Allgemeinheit eine ganz andere Bedeutung hat - Stichwort: Judgement.
Mitwirkende
Shownotes
- Wir greifen ein Thema aus den Kommentaren auf
- Standard Application – Extended Application
- Aktuelle Diskussionsthemen vs. Fokus von „The Proposal“
- Die Grundidee zu Standard Applications
- Aufgabe ist, das zu Callen, was die Tänzer tanzen (können)
- Standard Application ist k e i n e Beschränkung
- Das Wissen um Standard Applications ist eine Kompetenz
- Es ist Grundlage für die Judgement-Kompetenz
- Weitere Kompetenzen, die zum Tanzerfolg führen
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ohne Gift, allein die Dosis macht dass ein Ding kein Gift ist.“ (Paracelsus 1493 – 1541)
Auf der Seite https://callerlab.org/dance-programs/basic-and-mainstream/ finden ihr folgende Dokumente:
- Basic Standard Applications
- Mainstream Standard Applications
Zum Thema passende vorherige Folgen:
Was macht den Charakter einer Liste aus? Mit Sicherheit nicht die Anzahl der Figuren. Wir sehen in jeder Liste ein Grundverständnis und ein Zielpublikum. In dieser Folge sprechen wir darüber, dass ein reines Zahlenspiel deshalb bei der Bewertung des Proposal in die Irre führt.
Mitwirkende
Shownotes
- The Proposal – heute nur ein Aspekt
- 3 Listen und der Gedanke „Wir bekommen etwas weggenommen“
- The Proposal – die Grundidee kurz zusammengefasst
- Die Denkfalle – ein Programm definiert sich über die Figuren
- Einstiegsprogramm – welches Zielpublikum?
- Welchen Einfluss hat eine einzelne Figur auf den Abend?
- Soviele andere Aspekte spielen eine Rolle
- Der Charakter des Plus-Programms
- Was ist mit Komplexität?
- Judgement
- Charakter des Advanced Programms
- nochmal zusammengefasst …
- Mainstream vs. Plus-Club
- Ausblick, Bitte um Feedback und Outro
Eine neue Location, ein anderes Flair, viele Gespräche, sehr gute Seminare und viele viele Eindrücke. Die ECTA Convention 2024 hat wieder Lust gemacht auf das nächste Event.
Mitwirkende
Shownotes
- Bericht von der ECTA Convention 2024
- Daumen hoch für die Location
- Seminar Inklusion und Tanzen
- Seminar Programming Themes & Figures
- Seminar Has that always been there?
- Vorschlag: Sich im Council besser kennenlernen
- Vorschlag: Mit einer Fragestellung auf die Convention kommen
- Seminar Smooth Dancing
- Seminar Timing
- Inhalte und Gestaltung vor Prozessen und Verwaltung
- Positive Nachwirkungen, pro inhaltlichem Austausch
Der Workshop kommt in vielen Formen vor und hat verschiedene Aufgaben. Wir beleuchten die einzelnen Aspekte aus unserer Sicht. Daraus ergeben sich Anforderungen und Möglichkeiten für die jeweilige Workshopgestaltung.
Mitwirkende
Shownotes
- Peter möchte über Workshops reden
- Was für Workshops gibt es denn?
- Workshop auf dem Special – muss es zum Stehen kommen?
- To make the easy look hard
- Ist Class Workshop?
- Sinn des Workshops: Für den Moment oder für die Entwicklung?
- Themen-Tip oder Workshop?
- Vor dem Event klären, welche Art Workshop gewollt ist.
- Für wen mache ich den Workshop?
- Abwechslung und Weiterentwicklung ohne Workshop
- Workshop sollte auch tanzen sein?
- Wollen die Tänzer:innen auf Leistung getrimmt werden?
- Square Dance Allgemeinwissen vermitteln
- Alle Klarheiten beseitigt – danke fürs Zuhören